Sonntag, September 1, 2019
Entwickle deine Seele
EINE HILFESTELLUNG FÜR ALLE, DIE ADMINISTRATIV VERSORGT, IN HEIMEN ODER BEI FREMDEN FAMILIEN PLATZIERT, VON GEFÜHLLOSEN ERZIEHERINNEN UND ERZIEHERN KAPUTT ERZOGEN WURDEN...
>>> Geschichtliche Entwicklung:
Martin Luther hat in seiner Lehre "Sermon von den guten Werken" im Jahre 1520 das Brechen des natürlichen, kindlichen Eigenwillens als Erziehungsgrundlage empfohlen. Damit sollten Kinder, von denen man glaubte, dass sie sündige Wesen seien, zu gottesfürchtigen Menschen herangezogen werden.
Vertreter der Kirche betrachteten zu jener Zeit den Sexualtrieb des Menschen als Sünde, er galt als ein Verstoß gegen die Gesetze Gottes. Das Produkt der Vereinigung von Mann und Frau war also ein Produkt der Sünde. Man nahm an, dass Kinder diese Sünde durch ihr ungestümes, kindliches Wesen zeigten. Das Wesen der Kinder musste zerstört werden, sie sollten zu lammfrommen, stillen und gehorsamen Dienern Gottes herangezogen werden.
Das Brechen des natürlichen, kindlichen Eigenwillens beendet bewusst und gewollt die Entwicklung der Psyche des Kindes, die in der damaligen Zeit als eine Art natürlicher Trieb verstanden wurde, der mit großer Grausamkeit.zu Gunsten des Kindes ausgemerzt werden musste, um einen gehorsamen Diener Gottes aus ihm zu machen.
Alles Natürliche im Menschen sollte aberzogen werden, um den Menschen zu einem reinen Vernunftwesen zu machen, zu einem Menschen ohne natürliche Instinkte, ohne Erkenntnis und Bewusstwerdung, ohne Sexualität. Der Mensch hatte nur die Aufgabe, Gott zu dienen und Gott zu gehorchen.
Luther begründete ein neues Evangelium, er hatte viele Anhänger, seine Lehren haben sich sehr weit verbreitet. Generationen von Eltern und Erziehern brechen seitdem den natürlichen Eigenwillen ihrer Kinder.
Heute wird diese sehr gewaltsame Erziehungsmethode dem Bereich der schwarzen Pädagogik zugeordnet, deren Erziehungsmittel sich der Gewalt, Einschüchterung und Erniedrigung bedienen.
>>> Neue Erkenntnisse:
Erst im späten 20. Jahrhundert hat sich allmählich ein Verständnis dafür entwickelt, dass der Psyche (Seele) des Menschen eine gleichrangig wichtige Bedeutung zukommt, wie dem Verstand (Geist) und dem Körper des Menschen. Dass der Mensch also neben Verstand (Geist) und Körper auch seine Psyche benötigt, um sich gesund zu entfalten.
Körper, Geist und Seele stehen in Wechselwirkungen zueinander. Die menschliche Intelligenz basiert auf der Wechselwirkung zwischen Verstand und Psyche und kann nur dann voll zur Entfaltung kommen, wenn beide miteinander harmonieren und sich gegenseitig ergänzen. Die Seele wirkt sich auch auf die körperliche Gesundheit aus.
Die Psyche ist der Ort der Bewusstwerdung. In der Psyche liegen die menschlichen Gefühle, wie beispielsweise Angst, Freude, Schmerz, Trauer, Unruhe, Vertrauen, Verzweiflung, Wut. Anhand seiner Gefühle lernt der Mensch sich selbst kennen und erfährt, was er will und was er nicht will. Die Psyche hilft dem Menschen sich seiner selbst bewusst zu werden. Sie hilft dem Menschen auch, sich in seiner Umwelt zurecht zu finden. Psyche und Verstand ergänzen einander, man entscheidet bewusst. Das ist ein Lernprozess, der sich im Laufe der Kindheit und Jugend entwickelt und sich dann im erwachsenen Menschen allmählich zur menschlichen Intelligenz heranbildet.
Ein Mensch, dessen Eigenwille gebrochen wurde, lebt mit einer Behinderung. Er kann sich selbst nicht kennen lernen, er weiß nicht, was er will, er fühlt nichts. Es ist eine Art Leere, es fehlt etwas, man sucht etwas und weiß nicht, was man sucht. Menschen mit gebrochenem Eigenwillen sind Suchende. Sie suchen ihren Kern, den sie nicht kennen und meinen beispielsweise, dass Geld oder Materie dieser Kern sei, ohne zu bemerken, dass der Kern innen liegt, im Menschen. Materie ist äußerlich.
In den vergangenen Jahrhunderten fand diese Suche ihr Ventil in der Gläubigkeit, man suchte und fand Gott und wurde zu einem gläubigen Diener Gottes, mit Folgen für Körper und Geist, man wurde kränklich und der Geist entwickelte eine Menge Irrlehren, Produkte der reinen Vernunft.
Das Brechen des kindlichen Eigenwillens / der kindlichen Psyche (Seele) wurde als Erziehungsmittel gegen u.a. jenische Kinder verwendet, die ihren Eltern weggenommen wurden, um sie zu ‘gottesfürchtigen’ Dienern der sesshaften Mehrheit zu machen und damit das jenische Volk mitsamt seiner Kultur auszurotten.
Menschen, die nicht wissen, wer sie sind und was sie wollen, lassen sich täuschen, glauben falschen Lehren. Sie haben ihr Vertrauen in sich selbst als Kinder gewaltsam verloren, sie wurden gefoltert, um gehorsam zu sein.
>>> Gewalt und Misshandlung:
Kinder mussten unter Anwendung von Gewalt lernen, jedes Gefühl zu unterdrücken. Angst, Trauer, Verzweiflung, Wut, Unsicherheit und Vertrauen wurden aus ihnen heraus geprügelt. Sie durften sich nicht freuen, nicht lachen, nicht weinen. Sie durften nicht rennen, sich nicht bewegen, wenn es ihnen nicht erlaubt wurde. Sie mussten still sitzen, ernst dreinschauen, sie durften nur sprechen, wenn sie gefragt wurden. Auch kleine Kinder wurden militärisch gedrillt, unter Anwendung von Gewalt, sehr oft verbunden mit sexuellen Übergriffen von Seiten der Erzieher und Erzieherinnen, die oft an die Kirche gebunden waren. Kinder wurden zu Sachen, die Erwachsenen dienen sollten. Arrest, Dunkel- und Einzelhaft, Spott und Hohn seitens der Erzieher und Erzieherinnen, schwere körperliche Arbeit waren ergänzende Mittel, um Kindern jeden Alters den Willen zu brechen.
Kindern, die so erzogen wurden, wurde oft Schweigen auferlegt mit der Aussage, dass sie sich schämen müssten, darüber zu sprechen, denn sie hatten sich (angeblich) schuldig gemacht und mussten zu einem gottesfürchtigen Leben erzogen werden. Kinder bekamen von ihren Peinigern die Schuld dafür, dass sie gepeinigt wurden. Die Peinigung geschah angeblich zu ihrem Besten, um sie zu gottesfürchtigen Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft zu machen.
Diese Aussagen sind Täuschungen, die die Täter schützen sollten.
Kindern, die so behandelt wurden, wurde nicht nur der natürliche Eigenwille gebrochen, ihnen wurde auch die Menschenwürde gewaltsam entzogen.
>>> Folgen der menschenunwürdigen Erziehung:
Der Entzug der kindlichen Menschenwürde und das Brechen des kindlichen Eigenwillens / der kindlichen Psyche (Seele) hatten und haben auf unterschiedlichen Bereichen sehr weitreichende Folgen.
- Die Verfolgung, Misshandlung und Ermordung der Zigeuner ist eine dieser Folgen.
- Die Kaltblütigkeit der Täter gegenüber ihren Opfern, nach dem Krieg, ist eine weitere Folge dieser Erziehung.
- Nicht betroffene Besucher und Politiker bei Gedenkveranstaltungen für die Opfer des Nazi Regimes
- Desinteresse gegenüber Opfern des Nazi Regimes, ihren Hinterbliebenen und Nachfahren
- Lebenslange Depression, schwere körperliche und psychische Schäden aufgrund einer unmenschlichen Behandlung, die wegen Lappalien oder grundlos wegen der Volkszugehörigkeit erfolgte und oft 20 Jahre oder länger andauerte. Gesunde Kinder wurden von klein auf an, ganz extrem misshandelt, insbesondere dann, wenn sie Jenische, also Zigeuner waren.
- eine verlorene Kindheit und Jugend in Strafanstalten.
Die menschliche Intelligenz wurde auf diese Weise eingestellt, von einem selbsternannten Vertreter Gottes, der die Schöpfung Gottes, den Planeten Erde mit allem Leben darauf, mit dem Brechen des kindlichen Eigenwillens einer sehr harten Probe unterstellt hat ….
- Zahlung von Renten und Zusatzrenten an SS- Angehörige
- Verweigerung finanzieller Unterstützung an die Opfer und ihre Hinterbliebenen
- Sparen an Opfern
- Kürzung der Renten von Verdingkindern
- Verweigerung der Anerkennung des in Heilanstalten und Todeslagern ermordeten jenischen Volks
- kultureller Genozid an den überlebenden Zigeunern und ihren Nachfahren
- menschliche Grausamkeit mit der Unfähigkeit nachzudenken, nachzuspüren, zu erkennen, was man da tut, dass man Opfer auch noch nach dem Zusammenbruch des Nazi-Regimes weiter verfolgt. Menschen, deren Psyche nicht gelernt hat, sich zu entfalten, sind dazu fähig. Menschen ohne Gefühl.
- Eine Konsumgesellschaft, die die Erde einmüllt, mit Kriegen geißelt, Experimente mit tödlichen Kernwaffen durchführt, Waldbrände legt, um den Regenwald zu roden ...
Luthers Lehren finden auch in der Gegenwart noch Anwendung, viele Eltern meinen ihren Kindern etwas Gutes zu tun, wenn sie den natürlichen Eigenwillen ihrer Kinder brechen oder sie sind unsicher und wissen nicht, was gut ist für die Entwicklung ihrer Kinder.
- Wenn Du einem Menschen begegnest, der kleine, unscheinbare Augen ohne Blick hat, dessen Augen seelenlos wirken, hast Du sehr wahrscheinlich ein Opfer dieser menschenunwürdigen Erziehung vor Dir.
- Wenn Du einem Menschen begegnest, der nicht betroffen auf Leid reagiert, ist er möglicherweise Opfer dieser entsetzlichen Erziehung geworden, die aus Menschen gefühllose Leute macht, die so aussehen, als ginge sie nichts etwas an. Es interessiert sie auch nichts wirklich, sie reagieren gleichgültig, etwas sprunghaft, sie suchen etwas, aber sie wissen nicht, was sie suchen...
- Wenn du einem Menschen begegnest, dem alles egal ist, der sich nur noch nach Ruhe sehnt und nur noch Bilder von früher sehen möchte, der keine Fragen hat, keine Antworten kennt, der innerlich und äußerlich mit den Schultern zuckt, hast Du möglicherweise ein Opfer dieser entsetzlichen Erziehung vor Dir.
>>> Hilfe zur Selbsthilfe:
Das muss aber nicht so bleiben. Es liegt in der Hand eines Jeden, diese Entwicklung rückgängig zu machen. Das ist zwar sehr mühsam, aber es ist möglich.
Menschen werden mit ihrer Psyche, ihrem Verstand und ihrem Körper geboren.
Du musst dir das so vorstellen als wäre Dein Arm im Alter von zirka 4 Jahren in Gips gelegt worden. Je nachdem wie alt Du heute bist, je nachdem lange liegt Dein Arm in Gips. Du konntest ihn nie bewegen, Du konntest nichts damit machen. Nun hast Du einen Arm, der nichts kann. Er kann sich nicht bewegen, er hat keine Kraft, die Hand kann nichts ergreifen, Dein Arm hängt leblos an Deinem Körper. Um diesen Arm gebrauchen zu können, benötigt er ein Training, er muss lernen, als Arm mit Hand verwendet zu werden. Er muss die Jahre Deines Lebens nachholen und sich Deinem Alter anpassen. Dass das sehr mühsam ist und sehr lange dauert, dürfte jedem klar sein.
Dieser verkümmerte Arm steht hier als Vergleich zu dem, was aus Deiner Psyche, auch Seele genannt, geworden ist. Sie ist verkümmert, sie konnte sich nicht entfalten.
Du kannst Deiner Seele helfen, Du kannst sie in Gang setzen, sie trainieren. Du kannst sie selbst befreien.
Diejenigen, die Wut kennen, haben es leichter, denn Wut ist ein Gefühl, das viel Kraft und viel Leben in sich hat. Man kann seine Wut nehmen, um Holz zu hacken, die Wohnung / den Wohnwagen zu putzen in einem Minimum von Zeit, man kann auch Sportler werden, Langstreckenläufer, Rennläufer. Suche ein Ventil für deine Wut, das niemandem schadet. Akzeptiere Deine Wut, sag einfach “Ich bin wütend!”
Was macht Dich so wütend? Kennst Du den Hintergrund? Welchen Grund hat diese Wut? Schreib es auf, führe Tagebuch, das ist sehr wichtig. Hast Du außer Wut noch andere Gefühle?
Wir zitieren susanne-schwarz.de
Wir alle kennen es:
• den Kloß im Hals,
• das Ziehen in der Magengegend,
• den „Schmerz“ im Herzen,
• das Grollen,
• die innere Leere,
• Schweißausbrüche,
• Fluchtreflex,
• Bewegungsunfähigkeit …
Die Liste ist lang und je nach Art der Emotion, sei es Wut, Trauer, Angst oder Panik, gibt es verschiedene Reaktionen Deines Körpers und Geistes auf diese Gefühle.
Unser Verstand versucht in diesen Situationen häufig, uns davon zu überzeugen, dass diese Gefühle völlig unnötig seien. Vielleicht sogar überzogen. Er will sie möglichst schnell weg haben. Zumindest, sie nicht mehr so stark spüren. Er signalisiert, dass Du etwas tun sollst, um diese Gefühle abzuschalten. Es muss besser werden.
Es kann auch sein, dass Deine innere Stimme versucht, Dich zu beschwichtigen: „Jetzt hab doch keine Angst, so schlimm ist es nicht.“ Oder: „Nun rege Dich nicht so auf, sei nicht so empfindlich.“
Doch ist das gut so? Soll unser Verstand über unsere Emotionen herrschen und uns sagen, was und wie wir fühlen? Nein! Denn so verlernen wir, unsere Gefühle wahrzunehmen, sie einzuordnen und auch richtig auf sie zu reagieren und die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
Unterdrückte Angst kann sich in noch größere Angst verwandeln, unterdrückte Trauer vielleicht in eine Depression und unterdrückte Wut ggf. in Hass gegenüber der Person, die in Dir diese Wut ausgelöst hat. Das muss nicht so sein, doch unterdrückte Gefühle verstärken sich eher, als dass sie verschwinden.
Wie also richtig mit schwierigen Emotionen umgehen?
Der Schlüssel heißt: Gehe achtsam mit Deinen Gefühlen um! Zunächst sei froh, dass Du diese Gefühle spüren kannst, auch wenn es in dem jeweiligen Moment sicherlich schwer ist. Du lebst! Es gibt schwarz und weiß, hell und dunkel, Freude und Schmerz.
Durchlebe Deine Empfindung, fühle sie noch einmal ganz klar, wende Dich ihr zu und erkenne sie an. Wenn es Dir hilft, benenne sie. Sag zu Dir selbst: „Ja, ich bin traurig.“; „Ja, ich bin wütend.“ usw.
Versuche auch, Dein Gefühl innerlich wahrzunehmen und zu beschreiben: Wo spürst Du es besonders und wie? Zieht es zum Beispiel in der Brust oder drückt es eher im Magen? Wandere innerlich Deinen ganzen Körper ab. Wo ist das Gefühl am stärksten? Nimm das wahr und atme ganz bewusst. Ganz ruhig einatmen und auch gut wieder ausatmen.
Es braucht Deine Bereitschaft, ganz hier zu sein.
Du kannst Deine Gefühle jetzt als einen Fluss von Energie und Empfindungen wahrnehmen. Dies führt Dich in eine tiefere Verbindung mit Dir selbst und Deinem Leben. Nimm die Haltung an, alle Deine Gefühle dürfen da sein und Du bist liebevoll für sie da.
Deine Gedanken nimm ebenfalls wahr, aber eben nur als Gedanken. Ohne sie zu bewerten. Ohne in die Aktion zu gehen. Versuche, anschließend, zurück zu Deinem Gefühl zu kehren.
Frage Dich, wie Deine Gefühle Deine Gedanken beeinflussen. Meldet sich eine innere kritische Stimme (Verstand) oder Selbstzweifel, lass sie da sein. Doch höre nicht auf sie, sondern kehre abermals zu Deinem Gefühl zurück.
Frage Dich, wie kannst Du Dir Gutes tun, wenn diese Gefühle auftreten. Welche Bedürfnisse hat Dein Körper in diesem Moment?
Möchtest Du weinen, dann tu es.
Ist dir danach vor Wut zu schreien, dann gib diesem Wunsch nach. Boxe in ein Kopfkissen, wenn Du es möchtest. Zerschmettere altes Geschirr.
Kurz: Lass Deine Emotion nach draußen – gib sie frei.
Ablenkung? Ja, aber richtig. Auf keinen Fall aber versuche, Dich von Deinen Gefühlen abzulenken, indem Du Dich mit den „falschen“ Dingen ablenkst, zum Beispiel mit Shopping, Essen oder Alkohol. Diese Ablenkung ist nur von kurzer Dauer, hilft Dir jedoch nicht, Dich mit Deiner Emotion auseinanderzusetzen. Schlimmer, sie schafft unter Umständen weitere Probleme.
Wenn Du Dich ablenken möchtest, suche die Ablenkung vorzugsweise an der frischen Luft. In der Bewegung. Ein Spaziergang im Wald, am See oder Meer wirkt oft Wunder. Wenn Du sportlich bist, gehe eine Runde laufen oder Fahrradfahren.
Hast Du einen Hund? Wunderbar! Mache eine große Gassirunde. Das macht auch Deinen Hund glücklich.
Es kann eine große Anstrengung sein, tatsächlich raus zu gehen. Aber es lohnt sich!
Manchmal hilft auch ein wärmendes Bad oder eine Wärmflasche. Oder Du verwöhnst Dich mit einer tollen Body-Lotion.
Und zuletzt: Du musst nicht alleine mit Deinen Gefühlen fertig werden. Sprich mit lieben Menschen aus Deinem Umfeld, mit Menschen, denen Du vertraust. Gute Freunde können auch mit Deinen Schattenthemen umgehen. Du brauchst kein Drama daraus machen. Öffne Dich und erzähle, was in Dir vorgeht. Es tut gut, wenn eine vertraute Person einfach zuhört. Trau Dich ruhig, dass auch so zu sagen bzw. zu fragen, ob er/sie einfach zuhören kann. Sei gespannt, welchen Raum das zwischen Euch öffnet.
Fazit: Je mehr Deine Gefühle ein Zuhause bei Dir finden, desto weniger müssen sie sich körperlich manifestieren. Je öfter sie da sein dürfen, umso besser wirst Du Deinen Weg finden, damit umzugehen. Du wirst Dich und Deine Bedürfnisse besser kennen lernen und Dein Leben darauf ausrichten. Wenn Gefühle da sein dürfen, ändern sie sich, manchmal auch ganz schnell. Probier’s aus!
>>> Befreiung:
Wenn es Dir gelungen ist, Deine Gefühle / Emotionen wieder zum Leben zu erwecken, geht es Dir gesundheitlich besser und Dein Verstand hat endlich die Chance sich zur menschlichen Intelligenz zu entwickeln ..
UND Du hast eine unmenschliche und menschenunwürdige Behandlung erfolgreich hinter Dir gelassen und bist endlich die/ der, die/der Du eigentlich hattet werden oder sein wollen.
Die Vergangenheit können wir nicht ändern, die Zukunft liegt in unserer Hand.
Eine Antwort auf diesen Bericht
... und Hilfestellung für alle, die administrativ versorgt, in Heimen oder bei fremden Familien platziert, von gefühllosen Erzieherinnen und Erziehern kaputt erzogen wurden...